: Allgemein

Prof. Nobert Lammert überbrachte Spielzeuge.

Ein Spielepaket für kranke Kinder und ihre Eltern

 

 

Prof. Norbert Lammert besuchte für Charity-Aktion die Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet und die Universitätskinderklinik

Bochum, im Juli 2015. „Bei unseren Kindern fing das damals mit Playmobil an“, erinnerte sich Prof. Dr. Norbert Lammert beim Anblick einer der Spielzeugfiguren im Eltern-Kind-Zimmer, „und ihre Vorliebe entwickelte sich dann, nun ja, gewissermaßen raumgreifend!“ Der Besuch des Bundestagspräsidenten am 6. Juli (Mo.) hatte seine witzigen Momente. Aber Prof. Lammert erhielt auch realistische Einblicke in die Arbeit der Stiftung und der Universitätskinderklinik. Zudem wurde er über die Entwicklungen der Katholische Klinikum Bochum gGmbH auf den neuesten Stand gebracht.

Prof. Lammert hatte als „Botschafter des Spielens“ ein Paket mit wissenschaftlich geprüften Spielwaren für die Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet und die Universitätskinderklinik im Gepäck. Die Initiatoren der Charity-Aktion sind der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) und Mehr Zeit für Kinder e.V. (MZfK). Für ihre Aktion gewinnen sie Parlamentarier des Deutschen Bundestags, die mit der Übergabe der sorgsam ausgewählten Spiele auf den Wert des Spielens hinweisen.

„Spiele bilden das Große im Kleinen ab. Kinder schulen ‚spielend’ ihre Fantasie und ihr Denken. Spielen macht schlau“, brachte es DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil auf den Punkt. Oberarzt Eggert Lilienthal, der Klinikdirektor Prof. Dr. Thomas Lücke vertrat, pflichtete bei: „Wir erleben es ständig, dass traditionelle Spiele – im Gegensatz zu digitalen Spielen – das Miteinander von Kindern und Eltern fördern. Die positive Wirkung auf den Heilungsprozess liegt auf der Hand.“

Die Bochumer Universitätskinderklinik versorgt kleine Patienten aus der gesamten Region. Sie hat sich spezialisiert auf die Behandlung von schwer und chronisch kranken Kindern. In der Universitätskinderklinik werden jedes Jahr etwa 20.000 Notfälle behandelt, dazu 12.000 Kinder ambulant und 4000 Kinder stationär – wobei hier die Aufenthaltsdauer bei durchschnittlich 3,5 Tagen liegt. So lag es nahe, dass die – mehr fröhliche als feierliche – Übergabe der Spiele im neuen Eltern-Kind-Zimmer der Universitätskinderklinik stattfand.

Dieser neu eingerichtete Raum konnte dank der Unterstützung durch die Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet, so Stiftungsvorstand Iris von der Lippe, „den Kindern, den Eltern und den Mitarbeitern der Klinik überreicht werden“. Das Eltern-Kind-Zimmer ist in erster Linie ein Schulungsraum. Hier wird Eltern nötiges Wissen vermittelt, damit sie die chronischen Erkrankungen ihrer Kinder besser handhaben können. Aber natürlich können hier auch Eltern gemeinsam mit ihren Kindern spielen.

Nicht nur Bundestagspräsident Prof. Norbert Lammert war angetan vom Engagement in Stiftung und Kinderklinik. PD Dr. Christoph Hanefeld, Ärztlicher Geschäftsführer des Katholischen Klinikums: „Die Universitätskinderklinik hat großartige Mitarbeiter, die ihre Tätigkeit auch als Sendung begreifen, und wird unterstützt von einem effektiven ehrenamtlichen Netzwerk. Wir sehen die Kinderklinik als wichtigen Bestandteil unseres Hauses an.“

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